Samstag, 24. Dezember 2011

Fröhliche Weihnachten aus Kanada


Es ist der 21. Dezembers, der kürzeste Tag des Jahres kündigt sich in an diesem Morgen mit einem unglaublichen Morgenrot an. Die Sonne geht um ca. zehn Uhr auf, mit dem Sonnenuntergang um siebzehn Uhr fallen die kürzeren Wintertage bei weitem nicht so dunkel aus, wie ich gedacht hätte. Als ich auf dem Weg zum Yard bin fällt mir das kaum wahrnehmbare Nordlicht über der Main Lodge auf. Auf diesem Gebiet wurde mir hier allerdings noch nicht die spektakulärste Erleuchtung geboten, ich hoffe ich bekomme es noch einmal besser zu sehen

Mit den anhaltenden Temperaturen im Minusbereich, wagten wir uns das erste Mal mit den Schneemobilen auf den Fluss; Es war Zeit den ersten Trial flussaufwärts zu „schlagen“. Im Jahre 2010 wurde bei einer solchen Aktion ein Schneemobil versenkt, dieses Jahr war ich Franks Begleitung.
Er erinnert mich ein bisschen an einen Zwerg, wie er da mit seinem roten Parka, den Bunny Boots und der Fellmütze auf dem Kopf fest entschlossen auf die Eisdecke marschiert. In einigen Abständen schlägt er mit dem Beil kleine Löcher in das Eis und testet die Dicke. Ich muss ein bisschen schmunzeln, als er den Fluss zu Fuß überquert, auf der anderen Seite stehen bleibt, auf mich wartet und wild gestikulierte Zeichen mit seinen Armen in die Luft schlägt, die anscheinend bedeuten, ich kann ihm ohne Probleme mit dem Skidoo folgen. Ich merke das Adrenalin, absprungbereit und mit gehörigem Tempo rase ich über den Fluss, an manchen Flussbiegungen ist das Wasser noch zu sehen. Alles geht gut, ich muss mir eigentlich auch keine Sorgen machen, schon vor zwei Wochen ist Eric, ein netter Kerl, der uns in den Umgang mit den Schneemobilen eingewiesen, auf das Eis gefahren, ich habe auch schon von Schneemobilfahrern gehört, die über offene Seen fahren. Alles eine Frage der Geschwindigkeit!




In der Main Lodge steht ein kleiner, reich geschmückter Tannenbaum. Die Lichter tauchen den Raum in ein schummerig, warmes Licht.

 

Geschafft von dem Tag, der hinter mir liegt, sitze ich über meinem Notizblock, versuche mich an die Schlittentour des Vormittags zu erinnern und somit der Müdigkeit ein Schnippchen zu schlagen. Das ich mir diese Gedanken überhaupt machen muss habe ich meiner Beförderung zu verdanken. Mittlerweile sind nur noch zwei der ursprünglich vier guides hier, die Folge, ich wurde für die half day trips angeheuert. Nach gut zweieinhalb Monaten beende ich somit nun erst einmal meine Karriere als WWOOFer und bin, nach dem fehlgeschlagenem Filmauftritt, nun guide. Die Tage sind dadurch nicht weniger anstrengend, ich muss deutlich mehr bedenken und habe mehr Verantwortung, kann somit allerdings meine Reisekasse ein bisschen aufbessern. Ich habe bereits die ersten Touren geführt, ein spannendes, neues Erlebnis in den Weiten Kanadas.


Während all dem Trubel, der sich über die Feiertage angekündigt hat und durch den ich die nächste Woche keinen Tag frei haben werde, geht es „meinen“ Puppies bestens. Die kleinen Racker haben mittlerweile alle gelernt, wie sie ihre kleinen Zähne einsetzen können, sind eigentlich durchgehend am Spielen und fallen nur noch gelegentlich in den Futternapf. Sie haben die erste Impfung alle tapfer über sich ergehen lassen und reagieren mit hektischem Gespringe und ersten Bellversuchen auf die Futterankündigung. Ich genieße die Augenblicke, die ich täglich mit ihnen verbringen kann und fühle doch einen gewissen Stolz, wenn ich den Gästen nach einem erfolgreichen Schlittentrip von der Bande berichten kann, die ich ja seit dem ersten Tag an begleite.


Wie schon gedacht fällt das Weihnachtsfest für mich dieses Jahr anders aus als sonst. Hier im Land des Ahornblatts werden wir erst morgen feiern. Auf diesen Abend bin ich allerdings schon jetzt gespannt...

...kanadische Weihnachtsgechichte
(der Bär auf der rechten Seite ist leider nicht zu sehen)

Ich wünsche allen ein ganz, ganz schönes Weihnachtsfest, erholsame Feiertage und schon jetzt einen guten Rutsch ins neue Jahr.

(man beachte die Hundebooties!)

Ganz viele liebe kanadische Weihnachtsgrüße





Durch schlechte Nachrichten aus Deutschland liegt keine besonders schöne Vorweihnachtszeit hinter mir, manchmal läuft das Leben doch nicht so, wie man sich das wünscht. Ich gedenke hier an einen Menschen, der mir sehr viel bedeutet hat, ohne den ich wahrscheinlich nicht so wäre wie ich bin und der mir dieses, meine kanadische Abenteuer überhaupt erst mit ermöglicht hat.
Danke...

Donnerstag, 8. Dezember 2011

Kandische Vorweihnacht


Es ist Vorweihnachtszeit am Yukon. Zugegeben, es ist mit der ganzen deutschen Weihnachtsstimmung nicht zu vergleichen, was aber nicht so schlimm ist. Immerhin gab es schon die ersten Kekse und auf dem Tisch steht ein Adventskranz mit drei Kerzen, der Adventskalender in der Lobby wurde allerdings noch nicht angerührt. Auch der Nikolaus findet anscheinend nicht den weiten Weg nach Kanada, der sechste Dezember ist hier nichts besonderes.

Wegen des Feuers darf man auch mal
als WWOOFer in der Swiss Cabin schlafen
In meinem Bett wartet dann allerdings jemand "sehnsüchtig"!!!

Die arctic dogs hingegen bevorzugen die Kälte

Ok, ein bisschen wurde dann doch zumindest in Whitehorse schon bereits Ende November das Weihnachtsfest eingeläutet. Am 26. November startete am späten Nachmittag der Muktuk Truck mit einem sechsköpfigen Hundegespann im Trailer Richtung Downtown, Whitehorse. 

Teambesprechung! Letzte Anweisungen...

Durch eine vertrauenswürdige Quelle hatte sich ein gewisser Herr namens Santa Clause angekündigt, der ein passendes Fortbewegungsmittel suchen würde. Auf der Main Street war schon alles vorbereitet: Vor dem offiziellen Startpunkt des Yukon Quests stand ein riesiger, reich geschmückter Weihnachtsbaum, in den Straßen hatte sich eine, für diese Stadt, riesige Menschenmenge angesammelt, es wurde reichlich musiziert.


Vor allem in den etlichen Kindergesichtern konnte man die angespannte Erwartung erahnen. Um 16:45 Uhr war es dann soweit. Letztendlich spannten wir nur vier Hunde vor den, mit Lichterketten geschmückten, Schlitten, Santa nahm Stellung auf dem Gefährt und auf ging es zum Startpunkt der Christmas parade, am Ende der Main Street unter dem Tannenbaum. Von dort startete dann auch die Parade. Die Hunde blieben trotz der Feierei erstaunlich ruhig und zogen den Weihnachtsmann tapfer an der Spitze des Zuges um die zwei vorgesehenen Straßenblocks. Ich bekam von dem ganzen Trubel leider nicht so viel mit, ich musste den Truck durch die Menschenmenge auf einen geeigneten Parkplatz buchsieren, konnte demnach leider auch nicht so viele Fotos machen.
 


Nachdem wir die Hunde nach der gut zehnminütigen Parade wieder in dem Trialer gebracht und den Schlitten auf dem Truck verstaut hatten, traten wir nach einer heißen Suppe auch schon wieder den Rückweg an. Ich bin schon jetzt auf den kanadischen Heiligabend gespannt...

In den vergangenen Tagen war es ungewöhnlich warm. Bei den sommerlichen Temperaturen von um die sechs Grad plus fing es sogar kurzzeitig an zu tauen, es war tierisch glatt. Auf diese warme Periode kam dann allerdings zum Glück recht schnell der Schnee zurück. Innerhalb eines Tages fielen rund 30 cm, die Temperaturen vielen sanken wieder auf minus 26 C°. Nach diesem erneuten Wintereinbruch ereilte mich an einem Nachmittag dann der Hilferuf Franks. Beim Räumen der Straße hatte er sich nahe am Highway mit dem Schneepflug fest gefahren. Ohne Probleme konnten wir ihn allerdings aus dem Schneeberg ziehen. Dank meines Anhängerführerscheins werde ich des öfteren gebeten, das Rangieren der Trialer zu übernehmen. Das war auch der Grund dafür, dass ich mich, zusammen mit zwei weiteren Teammitgliedern, abends mit einem defekten Schneemobil auf dem Anhänger auf den Highway Richtung Mario begab. Wir fanden den Weg, es lag allerdings danach ein „13- stündiger“ Arbeitstag hinter uns...


An meinem freien Tag stand die Erkundung des Magic Trialers auf der anderen Seite des Flusses auf dem Plan. Ein etwas komisches Gefühl überkam mich, als ich dadurch das erste Mal den zugefrorenen Fluss überquerte. Einfach cool, da steht so ein Trialer mitten im Feld, es wird vermutlich einige Aufräumtage kosten, bevor man etwas mit diesem Gefährt anstellen kann! ;)



Meinen Puppies geht es super. Sie haben begonnen feste Nahrung aufzunehmen, auf ihren tapsigen Pfoten werden die ersten Spielversuche und Erkundungsgänge unternommen. In den einen der kleinen Bande habe ich mich zugegeben etwas verguckt. Es entsteht irgendwie besonders eine innige Beziehung, wenn man vom ersten Tag das Leben eines solchen Hundes mit verfolgen darf. Das tägliche Wiegen ist mittlerweile nicht mehr nötig, ich genieße es demnach umso mehr, wenn auf mein Pfeifen sich einmälig die Ohren spitzen und der Kleine Kerl auf mich zu wankt. Ach ja...







... erste Unstimmigkeiten

Mit meinem Cabinzimmermitbewohner habe ich nun nach gut einem Monat das gesamte Holz gesägt, gespaltet und gestapelt. Durch einen waghalsigen Stuntversuch, neben dem ATV zu sliden, der leider in die Hose ging, merke ich heute ein bisschen mein Knie. Anstelle anzuhalten meinte Martin, über mein Bein fahren zu müssen. :D Es ist nichts schlimmeres passiert, der Trialer war leer, ich habe damit allerdings mal wieder für eine unglaublich lustige Situation gesorgt. Wir kamen aus dem Lachen einfach nicht raus, diese Geschichte, wie ich „überfahren“ wurde, wird mich noch lange zumindest bei den Mahlzeiten begleiten.
Durch diese „Holzerei“ liegen nun nur noch vereinzelte Stücke auf dem Holzplatz, die nächste Lieferung ist schon angesetzt, hingegen diesem Post, der sich nun doch dem Ende neigt, steht in Bezug auf Holzverarbeitung noch kein Ende in Sicht!


Ich hoffe, dass sich auch alle ordentlich mit Holz für den Winter eingedeckt haben und sende wieder mal ganz viele liebe Grüße aus Kanada.

Mittwoch, 23. November 2011

Leise rieselt der Schnee

Ja, es hat geschneit!

Das kalte, stille Örtchen!

Langsam werden die freien Wasserflächen des Takhini Rivers schmaler. Während am „Strand“ eine geschlossene Eis- und Schneeschicht zu bewundern ist, suche ich gezielt nach den letzten, noch freien Stellen. Es ist irgendwie ein komische Gefühl über das Randeis zu spazieren, während man das leichte Rauschen des Flusses noch vernehmen kann. Es haben sich sogenannte overflow- Flächen gebildet. Über dem eigentlich gefrorenen Fluss ist eine Schneematschschicht durch eine recht dünne, weitere Eisschicht verdeckt. Nachdem ich an einigen Partien des Flussverlaufs eingebrochen bin, nach dem ersten Mal ist man erstaunlich wach, hat sich eine dicke Eisschicht um meine Stiefel und die Hosenbeine gelegt. An einer Flusskurve werde ich schließlich fündig.


Nach dem Einbrechen gefriert sofort das Wasser
Nur noch gelegentlich wird meine Aufmerksamkeit durch das knackende Auf- und Abtauchen kleinerer Eisschollen abgelenkt. Zugegeben etwas fröstelnd, ich habe meine Fausthandschuhe vergessen, sitze ich auf einem eingefrorenen Baumstamm und starre träumend auf die fließende Wasseroberfläche; Ein Surren erschallt, nach einigem Kurbeln erscheint der gefrorene Blinker am Eisrand. Ein kurzer Anhieb um den Köder über die Eisfläche zu befördern, ein weiterer Versuch.

Noch rund 4,5m des Flusses sind eisfrei
Auch wenn ich nach gut eineinhalb Stunden mit leeren Händen die Angelei abbreche, hat es sich doch irgendwie gelohnt. Ich vermute es lag schlicht an der Technik, die Ottergruppe hat es einfach anscheinend besser drauf. Vielleicht sollte ich es das nächste mal auch mit Tauchen versuchen.

Und so geht Fichen nach Yukon-Style!!!


Als ich eines Morgens mit dem Wiegen „meiner“ Puppies beginnen wollte war auch hier wieder eine Überraschung zu verbuchen; Sechs kleine Augenpaare guckten mich doch etwas empört an und fragten mich als ich sie in den Wiegefutternapf bugsierte, ob das blöde kalte Ding denn wirklich sein müsse. Nun sehen sie also das wirkliche Licht der Welt, auch das Herumkriechen, das einmälig beginnt, sollte auf diese Weise auch, im wahrsten Sinne des Wortes, klarere Einblicke ermöglichen. 




Bedingt durch unsere täglichen Holzaufräumarbeiten werden unsere Holzvorräte der Hütte nun auch endlich aufgefüllt. Mir persönlich ist es in manchen Nächten schon fast zu warm, meine Cabinmitbewohnerinnen meinen es gelegentlich zu gut mit dem Ofen. Die Abende, an denen man den Atem sehen kann sind wohl damit erst einmal vorbei.

Meine Hütte von vorne...

von hinten...

und eigentlich nicht zu sehen!
Pünktlich zum Schlittensaisonstart stand dann eine weitere Attraktion auf dem Muktukplan. Für einen rund 30 Sekunden- Werbesport rückte für zwei komplette Tage eine Filmcrew aus Südkorea an. Mit fünf Fahrzeugen, zwei Schneemobilen und einer Hand voll Kameras startete die Filmerei auf dem Farmgelände. Für den Spot wurden zwei Hundeteams zusammen gestellt, die am ehesten dem Huskyklischee entsprachen, ein zweiter Musher wurde engagiert, die Schlitten hergerichtet und am darauf folgenden Tage wurde auf einem „nahe“ gelegenem See weiter gedreht. Leider war für mich keine Stelle in diesem Filmchen vorgesehen, ich passe anscheinend irgendwie wohl nicht in Huskyklischee. 



Die nicht huskyähnlichen Hunde ziehen genau so eifrig!

Ich werde nun also erstmal meine Yardhelper- Karriere fortführen, vielleicht bis zum nächsten Film! ;)

Mittwoch, 16. November 2011

Die Nächte im Zelt

Nebelschwaden steigen aus dem Takhini River auf; -19°C. 


...immerhin schon rund 15cm!



Zwischen den Bäumen, zugegeben nicht weit von der main lodge entfernt, stehen drei Zelte. Die Berge im Hintergrund, das Heulen der Huskies könnte ebenso von Wölfen stammen, nur das Knattern des Generators stört die Atmosphäre, trotzdem fühlt man sich halt doch ein bisschen wie in der Wildnis. Mit drei Lagen Hosen, Omas besten Wollsocken, einigen T-Shirts, einem Fließ und meiner Mütze, sind sogar im meinem, für deutlich wärmere Temperaturen gedachten, Schlafsack, die doch schon etwas kühleren Nächte auszuhalten. Natürlich hatten diese Übernachtungen einen tieferen Sinn: Die Zelte mussten für die anstehenden Touristentouren getestet werden. Mein Resultat ist befriedigend. Die weißen Zelte könnten, meiner Meinung nach, ruhig einen Boden haben, ohne genügend Schnee zieht der Winde unter den Seitenwänden durch; ich hatte den Seitenschlafplatz! Ich denke, wenn man dann auch noch nachts die kleinen Zeltofen benutzt, sollten auch die Gäste die Nächte in den Zelten überstehen. 







An einem schönen Wintertag der letzten Wochen war dann Holzzeit. Ich höre gerade die Hörbücher von Walter Moers, ich denke ich sollte diesen Begriff neu charakterisieren; Der erste der Holztrucks kam an. Unglaublich viel Holz! Betrachten von der Sichtweise, dass ich mit meinem Hüttenkollegen Martin die Kettensägen managen, ist es wirklich unglaublich viel. 

Der Trucker musste sich einfach toll vorkommen: Während er mit dem Abladen der Stämme beschäftigt war, was so viel heißt wie Sicherungen lösen, einen Wagenheber unter die Ladung setzen und dann mit dem Truck solange ruckartig hin und her fahren, bis das ganze Zeug runter fällt, standen die zwei deutschen WWOOFer mit laufenden Kameras daneben. Doch, der Typ hatte den Durchblick. Frank stand ebenfalls routiniert daneben: „Welcome to the Yukon!“ Dieser Spruch wird mir in Erinnerung bleiben, in diesem weiten Wälderland herrscht einfach ein andere Rhythmus.
Um es noch einmal aufzufassen; Wir sind nun schon fünf Tage mit dem unglaublich vielem Holz beschäftigt. Ein Hoch auf meinen Kettensägenkurs back in Germany.

jep, es ist viel Holz!!!
(Foto: M. Zech)


(Foto: M. Zech)
 Die Tage gehen ins Land. Während man sich an den Tagesrhythmus längst gewöhnt, die freien Tage und die pen cakes am Sonntag zu huldigen und das Team zu lieben begonnen hat, kann man „meinen“ sechs kleinen Rackern wahrlich beim Wachsen zu gucken, der schwerste der Bande hat bereits die Kilogrenze überschritten. Ich bin doch irgendwie stolz, das tägliche Wiegen ist immer wieder aufs neue einfach toll. So krieche nun schon den zehnten Tage tagtäglich in die Hundehütte, positioniere die kleine Waage auf dem Stroh und schalte meine Kopflampe an. Vor allem der kleine cowdog hat es mir angetan. Ich kann den Tag kaum erwarten, an dem die Wollkneule endlich das wirklich Licht der Welt erkenne können, die Augen öffnen.
 



Die letzten Tage hat es geschneit. Mittlerweile liegen rund 15cm, Tendenz steigend. Durch diesen „Schneeeinbruch“ ist endlich die lang erwartete Schlittensaison eröffnet und die wirkliche Musherei eingeleutet worden. Damit sich die Schlitten den Weg durch die verschneiten Waldtrials bahnen können, bin ich in das Schneemobilfahren eingewiesen worden. Mein Job, den Schnee zu plätten und somit die Trials befahrbar zu machen. Ich sage nur so viel, es gab schon lustige Situationen bezüglich dieser Schneewalzen. So werde ich mir nun doch einmälig die Trialstrecken einprägen müssen, momentan kann es noch ziemlich schnell passieren, dass ich die richtigen Abzweigungen verpasse. Naja, bis jetzt sind die Touristen immer heile und zufrieden zurück gebracht worden.

Durch den Start der Schlittensaison,
das vorerst letzte ATV-Training

Also nach meiner Meinung hätte man doch
Spanngurte benutzen sollen!
So, ich werde jetzt trotz meines freien Tages auch noch ein paar nützliche Dinge tun, hier also meine allerbesten Grüße und bis zum nächsten Mal!

Cheers aus dem verschneiten Yukongebiet